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Zu Gast bei der WDR »Lokalzeit«


Was genau hinter unserer P:OTT Gärten-Idee steckt, wie es funktioniert, ob wir mit Jungpflanzen oder Saatgut arbeiten und was genau das Lieblingsgemüse von Projekt-Initiator Matthias Ott gerne ist, dass können Sie im Beitrag der WDR Lokalzeit erfahren.


Matthias Ott war vergangene Woche im Studio Essen des WDR live als Gast zum Studiogespräch mit Lars Tottmann geladen. Hier ging es u.a. um die anstehende Ernte-Saison und um das Anpflanzen eigener Setzlinge. Sehr interessant! Hier gehts zur Sendung:

https://t1p.de/vvd2u


Wer eines der letzten freien Felder ergattern möchte,
meldet sich gerne bei uns oder nutzt das Kontaktformular.

Jetzt schnell zugreifen!

Start in die neue Saison 2024.


Pressemitteilung 24. März 2024


Was ein paar Sonnenstrahlen doch für eine Vorfreude wecken können. Die drei »P:OTT Gärten«-Projekte in Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Essen erfahren pünktlich zur Wiederkehr des Frühlings 2024 eine hohe Nachfrage.


„In Oberhausen sind bereits schon zu fast 100 Prozent die vorhandenen Parzellen der Selbsterntefelder vergeben“, berichtete Initiator Matthias Ott bereits vor wenigen Tagen. In Essen sowie in Mülheim an der Ruhr sind ebenfalls nur noch wenige Parzellen frei. 


„Wir sind ja mit der Idee der P:OTT Gärten in der Corona-Zeit gestartet und haben dabei wirklich vielen Gärtnerinnen und Gärtner aus der Seele gesprochen. Diejenigen, die keinen eigenen Garten haben, waren froh ob dieser Möglichkeit. Aber nicht nur das: Hier trifft man sich, freut sich an den Mitmenschen wie an den wachsenden Ernteerträgen und bekommt Hilfe und Unterstützung bei vielen Fragen rund um die Bewirtschaftung der Felder“, weiß Matthias Ott. Aktuell sei das „Vorziehen“ von eigenen Kulturen stark gefragt. Ob Tomaten, Peperoni usw. – all das „zieht“ die P:OTT-Gärten-Gemeinde gerade in den eigenen vier Wänden vor, um die Pflänzchen später auf dem großen Feld auszupflanzen. „Auch unsere Kulturen mit denen wir in jedem Jahr etwa Zweidrittel der Selbsterntefelder für unsere Mieterinnen und Mieter vorpflanzen, werden so gezüchtet“, berichtet Matthias Ott, der sich auch in der Saison 2024 wieder auf einige neue Gesichter freut.


„Viele unserer Mieter sind überzeugte »Wiederholungstäter«. Es gefällt ihnen einfach bei uns.“ Doch auch sie haben lernen müssen, dass man mit der Natur nicht immer planen könne. „In der Startsaison ließen die Möhren auf sich warten, dann mal der Mais. So ist es halt.“


Und noch einen wichtigen Rat hat der Jung-Landwirt: „Wer ein Selbsterntefeld für eine Saison pachten möchte, sollte nicht lange zögern. In wenigen Tagen dürften wir an allen drei Standorten die Kapazitätsgrenze erreicht haben.“


Jetzt mit der eigenen Aussaat beginnen!


Liebe P:OTT Gärtnerinnen & P:OTT Gärtner.


Die ersten warmen Tage im Jahr liegen hinter uns. Wem es schon jetzt in den Fingern kribbelt, der kann bereits mit einer ersten Tätigkeit loslegen...


»Pflanzen selber vorziehen« - so lautet das Stichwort! Doch was

bedeutet das wirklich und was gibt's zu beachten? Hier haben wir

euch ein paar Informationen zusammengestellt ...


Eine Anzucht zu Hause ist für das Ergebnis der Ernte von großem Vorteil, besonders kleine Samen haben es draußen unter "normalen" Bedingungen eher schwer. Zieht ihr diese zu Hause vor, so vermeidet ihr ärgerliche Ausfälle bei der Saat im Freiland und verschafft den Pflanzen einen großen Vorsprung zum Start der Saison Anfang Mai.


Auch wir pflanzen zu großen Teilen vorgezogene Jungpflanzen. Diese

werden dann mit einem Erdballen in den vorbereiten Boden

gesetzt und können sofort anfangen zu wurzeln und zu wachsen.

Zubehör zum Vorziehen findet ihr in jedem gut sortieren

Gartencenter oder Baumarkt. Wichtig dabei ist, recht feine Erde

zu verwenden, damit die kleinen Samen einen guten Bodenschluss

haben. Auch sollte sie regelmäßig feucht gehalten werden.

Ebenso gilt es, die Größe der Gefäße an die Größe der Samen

anzupassen. Sprich: je größer der Samen ist, desto größer sollte

das Gefäß sein. Bei einer Temperatur von um die 20 Grad auf der

Fensterbank mit ausreichend Licht und feucht gehaltenem Boden

klappt das Vorziehen aus den Samen eigentlich sicher.


Ungefähr sechs Wochen vor dem Auspflanzen (also jetzt) kann

man mit dem Vorziehen beginnen, damit die Pflanzen nicht zu

groß werden und nicht der Platz zur Entwicklung und zum

Wachstum fehlt. Alles klar? Dann kann es ja losgehen, oder?


Viel Spaß! Matthias Ott & das P:OTT-Gärten-Team


Schon gesehen? So toll sehen unsere Blumenfelder in Oberhausen aus!

Blumenbilder vom März 2024


Ein Blick auf vergangene Themen


Am 01. Mai wurde auf unseren Selbsterntefelder in Mülheim die Saison 2023 zünftig eröffnet. Am kommenden Wochenende folgen die P:OTT-Gärten in Essen und Oberhausen. Hier ist für euch unser Anbauplan zum Download.


Pressemitteilung

P:OTT-Gärten-Projekt an der Stadtgrenze geht ins dritte Jahr


„Wir säen. Sie gärtnern und ernten“, unter diesem Motto stellt Agrar-Ingenieur Matthias Ott (27) ab Ende April 2023 bereits zum dritten Mal Gemüsefelder für interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. „Wir hatten in den vergangenen Monaten derart viele Anfragen, dass wir uns entschlossen haben, unsere Anbaufläche im Winkhauser Tal um eine zusätzliche Reihe zu erweitern“, berichtet Ott. Dennoch werden die Plätze knapp: „Viele Gärtnerinnen und Gärtner sind von Beginn an dabei. Die Idylle an der Stadtgrenze Essen/ Mülheim trägt ebenso zum Erfolg bei, wie die Ausrichtung, dass wir unser Projekt stets sinnvoll ergänzen.“ Aktuell hat der Jung-Landwirt noch etwa 20 Mietfelder zu vergeben.


Auf einer Fläche von insgesamt 1,5 Hektar baut Ott auch seit dem Jahr 2021 Gemüse und Blumen an. In der nunmehr dritten Saison hat er sich dazu entschlossen, ein zusätzliches viertes Feld zu eröffnen. „Die Fläche an der Hansbergstraße gibt es zum einen her, zum anderen hatten wir viele neue Paare und Familien, die sich unserer Idee anschließen wollten“, erklärt Ott. Für ihn war wichtig, in den vergangenen Jahren die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Ernte-Saison geschaffen zu haben. „Das Gelände ist perfekt eingezäunt, die Wasserversorgung ist gewährleistet. Nun können wir den Blick aktiv nach vorne richten und gemeinsam mit unseren P:OTT-Gärtnerinnen und P:OTT-Gärtnern weitere Optimierungen vornehmen.“


Überhaupt legt Jung-Landwirt Ott großen Wert auf einen offenen Austausch. So mussten viele Mieter zum Beispiel erst lernen, dass in der Landwirtschaft gerade bei der Wasserversorgung oftmals weniger mehr ist. Auch beim Anbauplan hat Ott ein offenes Ort. „In der Premieren-Saison haben wir fast die ganze Parzelle vorgepflanzt, heute bleibt etwa ein Drittel zur eigenen Nutzung frei, da die Geschmäcker und Bedürfnisse unterschiedlich sind. Hier habe auch ich dazugelernt.“ Alle eint die Freude am Projekt und am gemeinsamen Gärtnern. „Es ist eine tolle und große Gemeinschaft entstanden. So etwas wünscht man sich natürlich, wenn man ein solches Vorhaben startet.“ Viele Jung-Gärtner genießen die Feldarbeit, freuen sich auf Ernteerträge, plauschen mit den Nachbarn und tauschen ihre Produkte untereinander. Bald schon wird in Mülheim in die dritte Saison gestartet.



Noch sind im Naturschutzgebiet »Winkhauser Tal« an der Stadtgrenze Mülheim-Heißen und Essen-Schönebeck einige wenige Parzellen frei. „Wir bieten unterschiedliche Feldgrößen von 50 bis 100 Quadratmetern an, reagieren aber auch auf individuelle Anfragen“, erklärt Ott, der weiß, dass sein Projekt weitere Effekte nach sich zieht. „Viele Mieter kommen bewusst zu Fuß oder nutzen die nahe Fahrradtrasse. Ich empfinde es so, dass sie sich durch die Felder auch mehr mit der Natur beschäftigen“, erklärt Ott, der noch etwas beobachtet: „Oft entsprechen einige Erträge nicht dem Schönheitsideal. Im Supermarkt würde man diese nicht kaufen. Hier ist es anders. Was man mit eigenen Händen aus der Erde zieht, landet daheim auch auf dem Teller wird gegessen.“

 

Pressemitteilung / jck/ CONTENT NEWS

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